Künstliche Intelligenz ist immer nur Werkzeug, nie Werk.

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Verlage leben von Urheberrechten, von deren Missachtung wiederum Maschinen der Künstlichen Intelligenz leben. Wie das auf Dauer zusammengehen soll, bleibt Geheimnis, es sei denn, man macht sich journalistische Wahrheit künftig selbst. Ergo: Man wird menschliche Arbeit zwangsläufig als Qualitätssiegel zu schätzen wissen.

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Das erhoffte Riesengeschäft mit Künstlicher Intelligenz lässt die amerikanischen Internet-Monopolisten als noch größer erscheinen, als sie jetzt schon sind. Die spannenden Zeitungsgeschichten über das Gewerbe sind oft nur Zwischenergebnis-Berichterstattung über die Verteilungskämpfe der ganz Großen um die digitalen Märkte. Die Folgen tragen alle anderen.

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Wer Nachhaltigkeit will, kann Künstliche Intelligenz nicht uneingeschränkt loben. Es sei denn, er hat sich noch die nie damit verbundenen Energie-, Strom und Wasserkosten betrachtet. Die eine Trendvokabel, ESG, verträgt sich nicht mit der anderen Trendvokabel, KI.

(Fondsspezialisten, Experten und Politiker beginnen, kritische Fragen über Künstliche Intelligenz zu stellen.)