Der beste Öffentlichkeitsarbeiter von Wladimir Putin in Deutschland war nicht, wie viele dachten, Gerhard Schröder, es war vielmehr ein liberaler Journalist, den viele schätzten und ihn mit vielen Preisen belohnten. Putins Lügen wirkten in den „Wahrheiten“ des Hubert Seipel umso besser.

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Was in diesem Fall Recherche hieß, war womöglich nur ein mit freundlichen Grüßen vom russischen Geheimdienst ausgereichtes Papier.

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Heutzutage kann man alles sponsern, offenbar auch einen im öffentlich-rechtlichen Rundfunk auftretenden Journalisten.

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Manche der nun verdächtig erscheinenden Filme sind vermutlich auch dann nicht mehr zu retten, wenn sie im Nachhinein mit dem rechtlich gebotenen Hinweis „enthält Produktplatzierung“ versehen werden.

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Zu viel Nähe korrumpiert, was sich am Ende als vermögenswirksame Leistung auf dem Bankkonto auszahlt.

 

(Der deutsche Journalist Hubert Seipel hat sich Bücher über Putin mit Geld aus Russland unterstützten lassen.)