Wenig wird so oft zitiert wie Hermann Hesse: „Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne.“ Zum kakophonischen Neustart der Bundesregierung nach der Sommerpause muss es wohl heißen: „Manchem Anfang wohnt ein fauler Zauber inne.“

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Was der Kanzler in zwei Jahren noch erreichen wird, wissen wir nicht. Eines aber hat er schon jetzt geschafft: Eine Kanzlerkandidatur seines Stellvertreters, von vielen in der SPD gefürchtet wie Satan in Lourdes, erscheint komplett unrealistisch.

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Noch ein Neustart: Eine Firma namens Bayerische Hausbau verpachtet zwei der schönsten Münchner Innenstadthäuser an eine Luxushotelgruppe aus Hongkong, die offiziell auf den Virgin Islands sitzt und ein Zimmer nicht unter 2400 Euro anbietet, die im Übrigen aber alle Münchner in ihren Räumen aufs herzlichste willkommen heißt. Was stimmt an dieser Meldung nicht?